Die erste Ausbildungseinheit der Feuerwehr Herrstein-Niederwörresbach beinhaltete die theoretischen Grundlagen zum Umgang mit Gefahrstoffe nund GAMS+ als Konzept zur Vorgehensweise bei Gefahrstoffeinsätzen. Im zweiten praktischen Ausbildungsabschnitt folgte nun der Umgang mit der Schutzkleidung und die Notdekontamination nach dem Gefahrstoffeinsatz. Ausbilder Dirk Hachenthal gestaltete die Ausbildungseinheit so, dass die speziell geschulten Feuerwehrangehörigen als Träger der Chemieschutzanzüge die jährlich vorgeschriebene Ausbildung absolvierten. Nach der Einführung erhielten die Feuerwehrangehörigen einen Überblick über die verschiedenen Formen der Schutzkleidung. Diese reicht von der Körperschutzform 1 als Ausstattung der Atemschutzgeräteträger, ergänzt um Kunststoffhandschuhe und -stiefel, bis hin zur Körperschutzform 3, den sogenannten Chemieschutzanzügen. Der Angriffstrupp rüstet sich nach Erkundung und Entscheidung des Gruppenführers mit der entsprechenden Körperschutzformkleidung aus. Parallel dazu richten die weiteren Trupps bereits die Notdekonstelle ein. An dieser Stelle legt der Trupp seine Schutzkleidung nach Reinigung wieder ab. Die Reinigung führt ein Trupp ebenfalls in Schutzkleidung aus. Die Notdekonstelle ist Übergang aus dem Gefahrenbereich in den Arbeitsbereich. Danach werden die verunreinigten Ausrüstungsgegenstände in Säcken der Aufbereitung zugeführt. Für weitere aufwändigere Maßnahmen des Gefahrstoffeinsatzes wird die Dekonstelle durch den Gefahrstoffzug des Landkreises eingerichtet.
Was tun bei Stromausfall und zeitgleich Notfällen !!!

Letzter Einsatz:
Bevorstehende Veranstaltungen
Es gibt keine bevorstehenden Veranstaltungen.
Warn-App NINA
Weitere Informationen findet Ihr HIER